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„Die Wolke wird mein Flügel“

Mit dem Zitat „Die Wolke wird mein Flügel“ ist ein Liedertheater-Abend überschrieben. Der widmet sich am Freitag, 12. Dezember, ab 19.30 Uhr in der Kleinen Aula der Trossinger Hochschule für Musik der Dichtung Eduard Mörikes.

Trossingen – Der schwäbische Lyriker, dessen 150. Todesjahr heuer begangen wird, gilt als der „Mozart der deutschen Literatur“. Seine ausdrucksstarken Texte, die selbst fast schon Musik sind, wurden bereits zu seinen Lebzeiten und bis heute zahlreich vertont. Seine Vorliebe, unterschiedlichste Sinneseindrücke in seinen Texten zu verbinden, ließ in der Liedklasse der Hochschule die Idee entstehen, Wort und Musik mit Szene und Tanz eine lebendige „Bühne“ zu geben. Zusammen mit dem O-TON ensemble wort weben alle Mitwirkenden einen Klang- und Bilderbogen, der alle Sinne anspricht. Dessen Sprecherinnen agieren hier auch als Tänzerinnen und Darstellerinnen. Oft ist in den so wohlbekannten Worten Mörikes zu unterschiedlichsten Themen sicherlich manch verstecktes Geheimnis zu entdecken. Dabei erklingen facettenreiche Vertonungen von Johannes Brahms und Hugo Wolf über Othmar Schoeck und Hanns Eisler bis in die Gegenwart. Das Publikum darf sich auf eine wunderbare Kooperation der Liedklasse mit dem O-TON ensemble wort im Mörike-Jubiläumsjahr 2025 freuen. Die künstlerische Leitung haben Barbara Baun, Prof. Padmini Baun und Sabine A. Werner. Der Eintritt zu diesem besonderen Liedertheater ist frei.

Klasse für Liedgestaltung

Wer sich mit der Gattung Kunstlied auseinandersetzt, kommt an Eduard Mörike und den Vertonungen seiner Gedichte kaum vorbei. Barbara Baun ist seit diesem Semester Dozentin für Liedgestaltung an der Musikhochschule Trossingen. Ihr Anliegen ist, den Studierenden mit diesem Bühnenprojekt die Gelegenheit zu geben, sich intensiv mit Wort und Musik der Mörike-Vertonungen auseinanderzusetzen. Neben den Liedern von Hugo Wolf lernten sie auch Perlen anderer Komponisten vom 19. Jahrhundert bis in unsere Zeit kennen.

O-TON ensemble wort

Sich der lebendigen Gestaltung des gesprochenen Wortes zu verschreiben, und sie erlebbar zu machen. Das ist die Musikalität der Sprache, so lautet das Credo der 2009 gegründeten jungen, enthusiastischen Formation. Die Künstlerische Leitung hat Sabine A. Werner. Der lyrische, dramatische, aber auch „fürwitzige“ Mörike wird in Worten klingend und doch schier singend greifbar.

Szene und Tanz

Mit Bühnenbild, Tanz und szenischen Elementen gibt Padmini G. Baun dem gesamten Ensemble die Möglichkeit über ihre eigenen Beiträge hinaus die Vielfalt der Texte und Lieder als Ganzes zu begreifen und mit diesem besonderen Gebilde den großen Dichter Eduard Mörike anlässlich seines 150. Todesjahres zu würdigen.




Pressemitteilung (pm)

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